
Bundesgartenschau Wuppertal 2031
#lasstunschancensäen
Motor für Stadtentwicklung, Lebensqualität
und Tourismus in Wuppertal
Die Bundesgartenschau Wuppertal 2031 ist das Highlight für innovative und nachhaltige Stadtentwicklung. Schwerpunkte sind drei Kernareale (Tesche, Grüner Zoo, Königshöhe/Wupperpforte), die Einbindung des Zoos als zentrales Element, neue Infrastruktur wie Seilbahn und Hängebrücke sowie nachhaltige Stadtentwicklung und Klimaschutz.
Allgemeine Informationen
-
Was ist eine Bundesgartenschau?
Die Bundesgartenschau (kurz: BUGA) ist eine bedeutende deutsche Ausstellung, die alle zwei Jahre in wechselnden Städten rund um das Thema Gartenbau und Landschaftsarchitektur stattfindet. Sie dient als Schaufenster für modernes Gärtnerhandwerk, innovative Freiraumgestaltung und nachhaltige Stadtentwicklung – und wird von Millionen Besucherinnen und Besuchern als grüne Erlebniswelt entdeckt.
Ziele und Bedeutung der BUGA
• Förderung von Grünflächen: Die BUGA verwandelt ehemals ungenutzte oder sanierungsbedürftige Areale in attraktive Parks, Erholungsräume und blühende Oasen.
• Stadtentwicklung: Sie dient als Motor für die Verbesserung von Lebensqualität, fördert die Umgestaltung von Stadtteilen und schafft neue Naherholungsgebiete.
• Nachhaltigkeit und Innovation: Die Ausstellung zeigt, wie Natur, Umweltschutz und moderne Lebensstile harmonisch zusammenspielen können.
• Plattform für Gartenbau & Landschaftsarchitektur: Fachleute präsentieren zukunftsweisende Ideen, während Gäste Inspiration und Wissen für das eigene grüne Zuhause sammeln.
Wussten Sie schon? Die erste Bundesgartenschau fand 1951 statt. Seitdem gilt sie als Impulsgeber für nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung und prägt das moderne Bild vieler deutscher Städte bis heute. -
Die Bundesgartenschau (BUGA) 2031 in Wuppertal findet dezentral im Westen der Stadt statt, verteilt auf drei Kernareale:
• Tesche: Ein Wohnquartier im äußersten Westen mit neuen Wohngebieten, Spiel- und Sportparks sowie dem Naherholungsgebiet Tescher Wiesen. Der Bereich wird über den Bahnhof Vohwinkel erschlossen.
• Grüner Zoo: Der Wuppertaler Zoo wird saniert und in die BUGA integriert. Zum 150-jährigen Jubiläum wird er durch eine neue Seilbahn zur Königshöhe mit Mittelstation am Zoo erweitert.
• Wupperpforte: Dort entsteht eine 850 Meter lange Hängebrücke, die das Wuppertal zwischen Kaiserhöhe und Königshöhe überspannt und eine neue Nord-Süd-Verbindung schafft.
Diese drei Standorte ergänzen sich zu einem attraktiven, grünen Erlebnisgebiet im Westen Wuppertals und verbinden Natur, Naherholung und innovative Stadtentwicklung.
Der Haupteingang zur BUGA wird der Bahnhof Vohwinkel sein, der im Zuge der Vorbereitung ebenfalls grundlegend saniert wird. Die BUGA 2031 setzt stark auf nachhaltige Mobilität, unter anderem durch neue Radtrassen und die erwähnte Seilbahn.
-
Die Bundesgartenschau Wuppertal 2031 findet von April bis Oktober 2031 statt – also über einen Zeitraum von rund sieben Monaten im Frühjahr und Sommer.
-
Zu den Highlights der BUGA 2031 in Wuppertal zählen:
• Eine spektakuläre Hängebrücke: Mit bis zu 850 Metern Länge soll eine der längsten Hängebrücken Europas das Wuppertal überspannen und dauerhaft als neue Nord-Süd-Verbindung bestehen bleiben.
• Seilbahn-Projekt: Eine moderne Seilbahn mit Stationen am Stadion, am Grünen Zoo und auf der Königshöhe verbindet zentrale BUGA-Areale miteinander und sorgt für eine nachhaltige, klimafreundliche Mobilität. Die Talstation wird zudem Parkraum für das Zoo-Viertel bieten.
• Drei große Veranstaltungsareale: Die Areale Tesche (u. a. neues Wohnquartier und Sportpark), der Grüne Zoo (Sanierung und Erweiterung, u. a. im Jubiläumsjahr) sowie die Wupperpforte (mit Brückenbauwerk und neuen Erlebnisbereichen).
• Neue Parks und öffentliche Grünflächen: Auf bislang brachliegenden Flächen entstehen attraktive Naherholungs- und Freizeitangebote mit Spiel- und Sportparks, Spazierwegen und modernen Quartieren.
• Modernisierung des Bahnhofs Vohwinkel: Der zentrale BUGA-Eingang wird grundlegend erneuert und barrierefrei gestaltet.
• Langfristige Impulse für Stadtentwicklung & Nachhaltigkeit: Die BUGA ist als nachhaltiges Stadtentwicklungsprojekt konzipiert, das über die klassischen Blumenschauen hinausgeht. Neben ökologischen und sozialen Zielen setzt die BUGA Impulse für eine moderne, klimagerechte Stadt. Diese Projekte werden die Attraktivität Wuppertals langfristig steigern, neue Erlebnisräume schaffen und die Stadt auf besondere Weise überregional sichtbar machen.
-
Die BUGA 2031 eröffnet Wuppertal die große Chance, wichtige Projekte für eine bessere Infrastruktur, nachhaltige Mobilität und den Tourismus bis 2031 zügig und koordiniert umzusetzen. Schon die BUGA 2011 in Koblenz und die Landesgartenschau 2008 in Bingen haben eindrucksvoll bewiesen, dass auch in den Folgejahren mehr Besucher in die jeweiligen Regionen kommen und häufiger übernachten. Neue Grünanlagen, Parks und Freizeitmöglichkeiten steigern auch für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler die Lebensqualität und leisten einen wichtigen Beitrag zu einem positiven Stadtklima sowie zur ökologischen Entwicklung.
Darüber hinaus stärkt das gemeinsame Projekt BUGA die regionale Identität und das Wir-Gefühl in der Stadt sowie im Bergischen Land. Wirtschaftlich profitieren zahlreiche Branchen und Unternehmen – nicht nur durch die Aufträge der BUGA GmbH. Die Erfahrung zeigt: Auf jeden mit öffentlichen Geldern finanzierten Euro folgen meist noch mehrere Euro an privaten Investitionen - laut einer Studie der Uni Wuppertal ist bei der BUGA 2031 von eins zu sechs auszugehen. Von den neuen Angeboten und der verbesserten Infrastruktur werden Wuppertal und die Region noch viele Jahre und Jahrzehnte profitieren. Die Entwicklung Wuppertals zur attraktiven grünen Urban Destination wird damit nicht abgeschlossen sein – idealerweise setzt die BUGA 2031 einen Impuls, der langfristig Veränderung bewirkt und Wuppertal weiter voranbringt.
-
Die Kosten für die Stadt sollen durch Fördermittel auf unter 20 Millionen Euro gehalten werden. Die Finanzierung beläuft sich zwar auf etwa 73 Millionen Euro, wobei allerdings massive Fördermittel von Bund, Land und EU sowie private Investitionen eine tragende Rolle spielen. Die Stadt verfolgt eine konservative Finanzstrategie, um Risiken zu minimieren. Einen ersten Finanzbescheid in Höhe von 14,285 Millionen Euro hat Thomas Schürmann, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Düsseldorfs, Ende 2024 an Wuppertals Oberbürgermeister übergeben. Ein Wuppertaler Unternehmer hat zudem bereits 1 Million Euro als Spende an den Förderverein für die BUGA zugesagt. 25 Prozent Förderung sind bereits abgedeckt. Das Ziel sind 80 Prozent - so dass die Stadt Wuppertal von den 73 Millionen Euro am Ende keine 20 Millionen für die BUGA wird aufwenden müssen.
-
Es werden mit 1,8 bis 2,4 Mio. Besucherinnen und Besuchern insgesamt gerechnet. Folglich ergeben sich auf den Ausstellungszeitraum von 180 Tagen durchschnittlich 10.000 bis 13.350 Besucher und Besucherinnen. Ein Blick auf die BUGA 2023 in Mannheim zeigt das große Besucher- und Besucherinnenpotenzial: vom 14. April bis zum 8. Oktober wurden über 2,2 Millionen Besuche gezählt – deutlich mehr als ursprünglich erwartet. Rund 1,45 Millionen Eintrittskarten wurden verkauft.(Quelle: DBG-BUGA-Mannheim)
-
Nach Abschluss der Machbarkeitsstudien und der Gründung der Durchführungsgesellschaft BUGA 2031 Wuppertal gGmbH liegt der Fokus nun auf der Schaffung des notwendigen Planungsrechts. Dafür müssen mehrere Bebauungspläne aufgestellt werden, darunter der B-Plan 1212 für das Lokschuppenareal, der B-Plan 1299 für die Wassack-Deponie, der B-Plan 1292 für das Gebiet Tesche, der B-Plan 1294 für die geplante Hängebrücke sowie der B-Plan 1257 für die Seilbahn.
Begleitend zu den Planungsverfahren werden eine Reihe fachlicher Gutachten erstellt, etwa zu Artenschutz, Altlasten im Boden oder zur verkehrlichen Anbindung. Diese Untersuchungen dienen dazu, öffentliche und private Belange zu erkennen, fachlich zu bewerten und im weiteren Verfahren sachgerecht abzuwägen. Wichtige Themen sind dabei unter anderem Umwelt, Natur- und Hochwasserschutz sowie Verkehr.
Zeitlicher Rahmen:
· 2025: Aufstellungsbeschluss für die Bauleitplanung
· 2026: Abschluss des freiraumplanerischen Wettbewerbs
· 2027: Satzungsbeschluss der Bebauungspläne vorgesehen
· 2031: Abschluss des ersten Bauabschnitts und Durchführung der BUGA
-
Die Machbarkeitsstudie zur BUGA 2031 in Wuppertal prüft Chancen, Risiken und Umsetzbarkeit der Gartenschau und dient als Planungsgrundlage. Sie wurde mehrfach überarbeitet, zuletzt 2024. Schwerpunkte der Studie sind:
• Kernareale und Themen: Detaillierte Ausarbeitung der Flächen Tesche, Grüner Zoo und Wupperpforte mit jeweiligen Nutzungskonzepten.
• Planungs- und Finanzstruktur: Zeit- und Kostenplan, Finanzierung mit Fokus auf Fördermittel und wirtschaftliche Realisierbarkeit.
• Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit: Betonung von Vorteilen für Stadtbild, Erholung, Mobilität und Wirtschaft.
• Entscheidungshilfe: Die Studie unterstützt die Stadt bei Planung, Fördermittelanträgen und Beteiligungsprozessen.
Die komplette Machbarkeitsstudie hier:
-
Kernareale sind die zentralen Orte der Bundesgartenschau Wuppertal 2031. Hier finden während der BUGA vielfältige Angebote statt – wie Blumenpflanzungen, Themengärten, Veranstaltungen und Aktionen.
Gleichzeitig sind viele dieser Orte so geplant, dass sie auch über die BUGA hinaus Wirkung entfalten – zum Beispiel durch neue Wege, Grünflächen oder Anlagen wie eine Seilbahn oder eine Hängebrücke. Die Kernareale verbinden also temporäre Erlebnisse mit nachhaltigen Veränderungen für die Stadt und ihre Menschen. -
Co-Areale sind Orte in Wuppertal, die im Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 2031 weiterentwickelt werden.
Im Gegensatz zu den Kernarealen gehören sie nicht zu den klassischen Ausstellungsflächen der BUGA. Vielmehr sollen sie bis zum Jahr 2031 fertiggestellt werden und die Entwicklung der Stadt über den Ausstellungszeitraum der BUGA 2031 hinaus voranbringen. -
BUGA+ steht für Projekte, die von Bürger*innen, Vereinen oder Institutionen initiiert und umgesetzt werden – außerhalb der zentralen Ausstellungsflächen.
Sie ergänzen die BUGA dezentral im Stadtgebiet und stärken die Teilhabe und Sichtbarkeit der Gartenschau in ganz Wuppertal. Eine Teilförderung durch die Stadt oder die BUGA 2031 gGmbH ist möglich. -
Aktuelle Informationen zur Bundesgartenschau Wuppertal 2031, zu den laufenden Planungen sowie zu Beteiligungsmöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der BUGA Wuppertal 2031 gGmbH, auf der städtischen Internetseite Wuppertal.de sowie auf der Webseite der deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG).
Zusätzlich können Sie sich auch vor Ort im BUGA-Lokal informieren, das immer dienstags und donnerstags geöffnet ist. Dort stehen Ansprechpartner:innen für Fragen zu Verfügung, es gibt Infomaterialien, Pläne und regelmäßige Hinweise zu kommenden Veranstaltungen oder Beteiligungsformaten.
(Darüber hinaus besteht auf der Webseite der BUGA Wuppertal 2031 gGmbH die Möglichkeit, sich für den Newsletter anzumelden – so bleiben Sie stets auf dem Laufenden und verpassen keine Neuigkeiten.) -> Veröffentlichen wenn dieser steht -
Ja, im Mobilitätskonzept der BUGA 2031 in Wuppertal sind ausdrücklich Wohnmobil-Stellplätze vorgesehen, inklusive einer Entsorgungsstation für Abwasser und Müll. Damit sollen die Bedürfnisse von Wohnmobilreisenden gezielt berücksichtigt werden.
Wo werden die Wohnmobil-Stellplätze liegen und wie sind sie ausgestattet?
Die genaue Lage und Ausgestaltung der Stellplätze werden aktuell noch im Rahmen des weiteren Planungsprozesses festgelegt. Ziel ist es, passende Standorte und eine ansprechende Infrastruktur bereitzustellen, die sowohl den erwarteten Besucherandrang während der BUGA als auch den Komfort für Reisende mit Wohnmobilen gewährleistet. Details zu den Standorten und zur Ausstattung werden in den kommenden Jahren veröffentlicht.
Warum werden überhaupt neue Wohnmobil-Stellplätze geschaffen?
Wuppertal benötigt dringend zusätzliche Wohnmobil-Stellplätze, um für Touristinnen und Touristen, die per Wohnmobil anreisen, attraktiver zu werden. Mit der BUGA 2031 wird eine Gelegenheit genutzt, diese Lücke zu schließen und somit das touristische Angebot dauerhaft zu stärken.
Wann gibt es konkrete Informationen zu Reservierung und Buchung der Stellplätze?
Die Planungen laufen aktuell und werden schrittweise konkretisiert. Informationen zu Reservierung, Buchung und Nutzung der Wohnmobil-Stellplätze werden rechtzeitig vor dem Start der BUGA 2031 veröffentlicht.
Die Kernareale
Kernareal Tesche
-
Das Kernareal Tesche ist das größte Kernareal der BUGA 2031 und liegt im Stadtbezirk Vohwinkel. Es umfasst drei Teilbereiche:
· Lokschuppenareal:
Hier entsteht ein neues Wohnquartier mit zwei Bauabschnitten. Der erste soll bis zur BUGA fertiggestellt sein und als Beispiel für innovativen, zukunftsfähigen Wohnungsbau dienen. Im Rahmen der BUGA werden ein Landschaftspark und temporäre Ausstellungsflächen geschaffen. Der Park bleibt dauerhaft erhalten, die Ausstellungen werden zurückgebaut, um Platz für den zweiten Bauabschnitt zu schaffen. Eine neue Fuß- und Radverkehrsbrücke verbindet das Areal mit dem Bahnhof und dem Stadtteilkern Vohwinkel. Ein Anschluss an die Nordbahntrasse ist ebenfalls vorgesehen.· Wassack-Deponie:
Die ehemalige Deponie wird zur BUGA für Freizeit, Sport und Kultur genutzt – mit einer geplanten Sportanlage und Veranstaltungsbühne.· Tescher Stich / Alte Gärtnerei:
Hier entsteht die größte Ausstellungsfläche der BUGA – mit gärtnerischen Themen, Bildungsangeboten und Gastronomie. Teile der Fläche bleiben als öffentlich zugänglicher Landschaftspark erhalten.Die konkrete Gestaltung des Areals wird derzeit im Rahmen eines freiraumplanerischen Wettbewerbsentwickelt. Das Wettbewerbsergebnis wird Anfang 2026 erwartet.
-
In dieser Zeit wird das Areal Tesche in Vohwinkel eines der zentralen Kernareale der Gartenschau und damit ein echter Anziehungspunkt für Besuchende. Das Gelände wird während der BUGA eingezäunt und kann mit einem gültigen Ticket selbstständig erkundet werden.
Geplant sind dort vielfältige Ausstellungsbeiträge rund um Garten, Natur, Umwelt und Stadtentwicklung. Ergänzt wird das Angebot durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm – von Fachveranstaltungen und Vorträgen über Konzerte bis hin zu einem bunten Kinderprogramm.
Das detaillierte Veranstaltungsprogramm wird voraussichtlich im Jahr 2030 veröffentlicht. -
Im Kernareal Tesche sind unter anderem folgende Angebote vorgesehen:
Urban Gardening-Flächen
Gastronomie
Eine Veranstaltungsfläche für Events
Ein Spiel- und Sportpark
Ausstellungsbeiträge und gärtnerische Beiträge
Erschließung und Aufwertung der „Tescher Wiesen“ als Naherholungsgebiet
Innovatives Wohnquartier
Langfristig bleibende Parkanlagen mit Spielanlagen für die Wuppertaler Bevölkerung
-
Der Haupteingang zur BUGA 2031 soll auf dem P+R-Parkplatz am Bahnhof Vohwinkel entstehen und über eine neue Fuß- und Radverkehrsbrücke direkt mit dem Kernareal Tesche verbunden sein. Damit ist das Gelände gut an den öffentlichen Nah- und Regionalverkehr angeschlossen und aus vielen Städten im Rhein- und Ruhrgebiet in unter einer Stunde erreichbar.
Bis zur BUGA wird außerdem das historische Bahnhofsgebäude umfassend saniert, um den Besuchenden ein attraktives Ankommen zu ermöglichen. Die Schwebebahnstation Vohwinkel liegt rund fünf bis zehn Gehminuten entfernt. Im Rahmen des integrierten Stadtentwicklungskonzepts Vohwinkel wird auch die Zuwegung bis 2031 aufgewertet. Zusätzlich verläuft die Nordbahntrasse, eine wichtige Rad- und Fußwegverbindung, direkt durch das Gebiet und ermöglicht eine bequeme Anreise mit dem Fahrrad.
Private Pkw sollen das Kernareal nicht direkt anfahren können, um den Stadtteil und die Anwohnenden vor übermäßigem Parksuchverkehr zu schützen. Besuchende werden stattdessen über ein Parkleitsystem zu zentralen Parkplätzen gelenkt. Auf dem Gelände des geplanten Gewerbegebiets Buntenbeck ist eine große Parkplatzfläche vorgesehen, die vorab im Rahmen des Ticketkaufs gebucht werden kann. Von dort und weiteren Parkplätzen werden Shuttlebusse zu den Kernarealen fahren.
-
Die Bundesgartenschau 2031 ist weit mehr als eine temporäre Ausstellung. Sie ist ein nachhaltiges Stadtentwicklungsprojekt mit langfristigen Zielen. Nach dem Veranstaltungszeitraum bleiben zentrale Bestandteile des Areals dauerhaft erhalten. Dazu gehören das neue Wohnquartier auf dem Lokschuppenareal, das nach der BUGA um einen zweiten Bauabschnitt erweitert wird, sowie die angelegten Parkanlagen, die auch künftig öffentlich nutzbar sind.
Auch der geplante Urban Sports Park und die neue Infrastruktur – wie Wege, Brücken und Anbindungen – bleiben bestehen und tragen langfristig zur Aufwertung des Stadtteils bei. So entsteht ein attraktiver öffentlicher Raum in direketer Nachbarschaft zur Nordbahntrasse, der allen Menschen in Wuppertal kostenlos zur Verfügung steht und die Lebensqualität im Stadtbezirk Vohwinkel nachhaltig verbessert.
-
Ja! Sowohl auf dem Lokschuppenareal als auch im Bereich der Alten Gärtnerei entstehen Spielflächen. Der Bereich der Wassack-Deponie soll zu einem großen Urban Sports Park umgebaut werden, wo es vielseitige Sport-, Spiel- und Bewegun
-
Teile des P+R-Parkplatzes werden voraussichtlich temporär für die BUGA genutzt. Zudem soll vermieden werden, dass Besucherinnen und Besucher der BUGA diesen Parkplatz anfahren und so das Stadtteilzentrum von Vohwinkel mit zusätzlichem Verkehr belastet wird. Ein finales Konzept inkl. Ausweichmöglichkeiten für die P+R-Nutzerinnen und -Nutzer befindet sich in der Bearbeitung und wird rechtzeitig fertiggestellt.
-
Im Zuge des Verkehrskonzepts wird die Infrastruktur an vielen verschiedenen Stellen und auf vielen Wegen verbessert werden. Zentral dabei ist auch das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) in Vohwinkel. Das ISEK wie auch die Sanierung des Bahnhofs Vohwinkel werden aufgrund der BUGA überhaupt bzw. priorisiert durchgeführt.
-
Ob und in welchem Umfang Straßen im Bereich des Kernareals 1 angepasst oder umgebaut werden müssen, wird derzeit im Rahmen des Verkehrs- und Mobilitätskonzepts erarbeitet. Eine konkrete Übersicht über notwendige Maßnahmen liegt erst mit Abschluss dieses Konzepts vor.

Kernareal Wupperpforte
-
Das Kernareal Wupperpforte liegt im Westen von Wuppertal und umfasst insbesondere die Bereiche Königshöhe und Nützenberg. Es befindet sich zwischen diesen beiden Höhenzügen und bildet eine zentrale Verbindung im geplanten BUGA-Gelände. Herzstück dieses Areals ist die geplante rund 700 bis 850 Meter lange Hängebrücke, die das Tal überspannen und die beiden genannten Parkanlagen verbinden soll.
Der Zugang zum Kernareal Wupperpforte wird über eine Seilbahn realisiert, deren Talstation am Stadion, die Mittelstation am Zoo und die Bergstation auf der Königshöhe liegen wird. So entsteht eine attraktive Nord-Süd-Verbindung, die das Kernareal Wupperpforte mit anderen wichtigen BUGA-Flächen im Westen der Stadt vernetzt.
-
Die geplante Hängebrücke wird die Königshöhe mit der Kaiserhöhe verbinden und dabei das Tal überqueren. Sie führt östlich am Bayer-Schornstein vorbei und spannt sich über die Kabelstraße hinweg. Damit bietet sie nicht nur einen spektakulären Ausblick über Wuppertal, sondern auch eine direkte Verbindung zwischen bisher schwer erreichbaren Grünflächen.
-
Geplant ist eine Gesamtlänge von 849 Metern bei einer Breite von rund 1,9 Metern. An der Königshöhe und der Kaiserhöhe werden zwei jeweils etwa 50 Meter hohe Pylonen errichtet, an denen die Brücke aufgehängt wird. Zwischen diesen beiden Pylonen liegt die sogenannte freie Spannweite. Sie beträgt 764 Meter. Damit wäre es die längste Hängebrücke Deutschlands.
-
Die Hängebrücke ist ein wesentlicher Bestandteil des BUGA-Konzepts. Sie ermöglicht es, von den Südhöhen aus direkt über das Tal zur Nordbahntrasse zu gelangen – als erste durchgehende Süd-Nord-Verbindung über das Tal hinweg.
Hängebrücken sind in ganz Deutschland echte Besuchermagnete und übertreffen regelmäßig alle Erwartungen. Ein Beispiel ist der Skywalk in Willingen, der mit 665 Metern zu den längsten Hängebrücken Deutschlands zählt. Dort wurden jährlich rund 100.000 Besuchende erwartet (Quelle: Skywalk Willingen) – diese Zahl wurde laut Medienberichten deutlich überschritten (Quelle: SZ).
Die geplante Hängebrücke in Wuppertal ist einzigartig: Mit rund 850 Metern wäre sie nicht nur die längste ihrer Art, sondern auch die erste, die einen urbanen Raum überspannt. Sie eröffnet völlig neue Aus- und Einblicke auf die Stadt. Durch ihre zentrale Lage im Herzen von NRW wird sie ein attraktives Ziel für Tagesausflüge. Gleichzeitig lädt sie dazu ein, weitere Highlights in Wuppertal zu entdecken – etwa den Grünen Zoo mit Seilbahn, den Skulpturenpark, die Historische Stadthalle oder den Gaskessel. -
Ja. Sie soll über die BUGA 2031 hinaus bestehen bleiben und als touristisches und infrastrukturelles Highlight zur Verbindung der Naherholungsräume dienen.
-
Es gibt hochspezialisierte Unternehmen, die langjährige Erfahrungen im Bau von Hängebrücken haben und somit in der Lage sind, sehr genau und kostensicher zu planen. Dadurch ergibt sich bereits mit der Vergabe der Leistung eine sehr hohe Kostensicherheit für die BUGA Wuppertal 2031 gGmbH.
-
Zwischen den beiden Pfeilern werden zunächst vier dünne Seile – beispielsweise mithilfe von Drohnen – über das Tal gespannt. An diesen Seilen werden schrittweise immer dickere Seile eingezogen, bis schließlich die vier tragenden Hauptseile verankert werden können. An diesen Hauptseilen wird ein Brückenwagen mit einem Auffangnetz befestigt, mit dem die Brücke modular errichtet wird.
-
Der Bau der Hängebrücke soll den Straßen- und Bahnverkehr sowie die Anwohnerinnen und Anwohner so wenig wie möglich beeinträchtigen. Ein detailliertes Baustellenkonzept wird rechtzeitig erstellt und offen kommuniziert. Ob und in welchem Umfang es zu Einschränkungen kommt, steht derzeit noch nicht fest – sollte es sie geben, werden sie auf das notwendige Maß beschränkt.
-
Ein umfangreiches, geprüftes Sicherheitskonzept ist für den Betrieb einer Hängebrücke verpflichtend und wird erstellt. Dies beinhaltet durchgehende Sicherungssysteme in Form von Kamerasysteme, Zugangskontrollen und die Gestaltung der Geländer. Hinsichtlich der Situation unterhalb der Hängebrücke, wird durch bauliche Maßnahmen, Kontrollgänge, Videoüberwachung und Notrufeinrichtungen die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet. Ein umfangreiches Sicherheitskonzept wird dementsprechend noch erstellt.
-
Für die Brücke werden aktuell die Möglichkeit des Betriebs durch einen privaten Betreiber oder durch die Stadt geprüft. Für beide Varianten gibt es gute Argumente, die aktuell zusammengetragen und abgewogen werden, um hier zu einer qualifizierten Entscheidung zu kommen.
-
Ja. Sowohl die Kaiserhöhe als auch die Königshöhe sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Für die Zeit der BUGA sind außerdem Shuttlebusse zur Königshöhe geplant.

Kernareal Grüner Zoo
-
Das Kernareal Grüner Zoo liegt im Westen Wuppertals rund um den historischen Zoologischen Garten. Geplant sind zum 150-jährigen Jubiläum eine umfassende Sanierung, neue Tier- und Pflanzenanlagen, die Integration des Zoos als Ausstellungsbereich der BUGA, neue Blumenhallen in den Zoo-Sälen, Gastronomie auf der Zooterrasse und eine Seilbahn zur Königshöhe mit spektakulären Ausblicken. Die Talstation liegt am Stadion, die Mittelstation am Zoo und die Bergstation auf der Königshöhe. So entsteht eine attraktive Nord-Süd-Verbindung, die das Kernareal Wupperpforte mit anderen wichtigen BUGA-Flächen im Westen der Stadt vernetzt.
-
Die Seilbahn ist ein zentraler Bestandteil des Mobilitätskonzepts der BUGA 2031. Sie ermöglicht einen bequemen und barrierearmen Zugang zur Königshöhe, die topografisch schwer erreichbar ist, sowie zur dort beginnenden Hängebrücke zur Kaiserhöhe. Auch der Zoo profitiert von der Seilbahn: Das Gelände wird barrierearm erschlossen, gleichzeitig eröffnen sich neue Perspektiven mit spannenden Einblicken in den Zoo und einem Ausblick über Wuppertal.
-
Ein privater Investor plant, baut und betreibt die Seilbahn langfristig. Die Seilbahn ist insofern nicht öffentlich, sondern wird privat betrieben und über Eintrittsgelder refinanziert. Ein ähnliches Modell wurde bei der BUGA Koblenz umgesetzt, bei dem die Seilbahn vollständig vom Unternehmer Doppelmayr finanziert und betrieben wurde. Die BUGA gGmbH trägt die Kosten für Vorgutachten und Konzepte im Rahmen der Ausschreibung.
-
Geplant ist eine Einseilumlaufbahn (ESL) mit 10 Sitzplätzen pro Kabine. Pro Stunde und Richtung können damit bis zu 2.000 Personen befördert werden – nach der BUGA kann die Kapazität auf rund 1.000 Personen pro Stunde reduziert werden.
-
Die Seilbahntrasse hat eine ungefähre Länge von 1,2 Kilometern. Beginnend an der Talstation, die sich am Parkplatz Boettingerweg inklusive Parkhauses befinden wird, führt die Strecke hinauf zur Mittelstation auf Höhe der Sambatrasse, die einen Eingang zum Zoo ermöglicht. Anschließend geht es weiter zur Bergstation, die sich auf der Königshöhe am Erbslöhweg befindet.
-
Die Königshöhe ist Teil des BUGA-Geländes, Startpunkt der Hängebrücke und soll als Ausstellungsfläche genutzt werden. Dabei wird der Waldparkcharakter beibehalten und für die Öffentlichkeit bisher ungenutzte Flächen sollen möglichst zugänglich gemacht werden. Die Seilbahn soll während und nach der Ausstellungszeit einen barrierearmen Zugang zu dem BUGA-Gelände Wupperforte darstellen und die Hängebrücke erschließen. Ohne die Weiterführung der Seilbahn bis auf die Königshöhe würde der Höhenunterschied bis zur Königshöhe nicht in Gänze überwunden und es gäbe kein vergleichbar effizientes Verkehrsmittel, um die erwarteten Besucherströme komfortabel, barrierearm und ohne zusätzliche Verkehrsbelastung zu bewältigen.
-
Die Höhe der Seilbahn variiert im Trassenverlauf. Sie wird auf einer Höhe von ca. 17 Metern abfahren und bis auf eine Höhe von 60 Metern ansteigen, um im gesamten Trassenverlauf möglichst oberhalb der Baumwipfel zu bleiben und schließlich ebenerdig in die Bergstation einzufahren.
-
Jedes Seilbahnprojekt ist verpflichtet ein geprüftes Sicherheitskonzept aufzusetzen. Unterstützt wird dieses Konzept von modernen Sicherungs- und Kamerasystemen sowie Zugangskontrollen die von ausgebildetem Personal überwacht werden.
-
Nein. Die Seilbahn ersetzt keine bestehenden ÖPNV-Verbindungen und wird nicht in den VRR-Tarif eingebunden. Während der BUGA können alle Gäste mit ihrem Ausstellungsticket die Seilbahn nutzen – danach wird sie touristisch betrieben.

Hängebrücke & Seilbahn
-
Der Bau der Hängebrücke wird rund 15 Millionen Euro kosten. Die Baunebenkosten sind dabei schon miteingerechnet. Für den Bau der Hängebrücke sollen auch Fördergelder beantragt werden. Den Bau der Seilbahn wird ein Unternehmer übernehmen.
-
Für beide Projekte wird eine Bauzeit von circa zwei Jahren angesetzt. Sowohl Hängebrücken als auch Seilbahnen werden modular gebaut und die Bauweisen sind im hohen Maße standardisiert, so dass entsprechend spezialisierte Unternehmen den Bau selbst im vorgegebenen Zeitrahmen durchführen können. Vorher müssen Planung und Genehmigungen durchgeführt werden. Hierzu arbeiten BUGA gGmbH und Stadtverwaltung eng zusammen und die notwendigen Prozesse werden durch die Stadtverwaltung priorisiert bearbeitet, um eine pünktliche Realisierung zu gewährleisten. Demzufolge sind beide Projekte bis 2031 umsetzbar.
-
Grundvoraussetzung für Bau und Planung der Hängebrücke und Seilbahn ist die barrierearme Nutzung. Die Planung umfasst unter anderem den Zugang mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen.
-
Eine Fahrradmitnahme in der Seilbahn ist technisch umsetzbar und könnte im Betrieb nach der BUGA realisiert werden. Während des Ausstellungszeitraums kann dies jedoch aufgrund der hohen Frequentierung nicht garantiert werden. Eine Überquerung der Hängebrücke mit dem Fahrrad in geschobener Form ist grundsätzlich wünschenswert, wird hinsichtlich der tatsächlichen Umsetzbarkeit jedoch noch geprüft.
-
Es gelten die allgemeinen Klagebedingungen für Bauleitplanverfahren und Baugenehmigungen. Eine fundierte Planung und Öffentlichkeitsbeteiligung sollen helfen, dies zu vermeiden. Das Risiko wird juristisch und planungsrechtlich durch Abstimmungen mit Eigentumsberechtigten und Fachgutachten verringert. Zudem werden BUGA gGmbH und Stadtverwaltung in allen Verfahren durch eine rechtlich versierte Kanzlei begleitet, um Klagerisiken im Vorfeld zu bewerten und zu minimieren. Die Präsentationen der Bürgerbeteiligungsveranstaltungen sind im Netz zu finden unter:
-
Noch offen: Die Führung des Baustellenverkehrs hängt von Baustellenlogistik und Bauzeitfenstern ab. Die möglichen Zufahrten werden im Rahmen der Erarbeitung des Baustellenkonzepts untersucht und die sinnvollste Möglichkeit ausgewählt.
-
Was genau gesperrt beziehungsweise eingezäunt werden soll, ist noch nicht klar definiert. Im Bereich Boettingerweg sind Einschränkungen durch Baustelle (Parkhaus + Talstation) zu erwarten. Es ist mit kurzfristigen Sperrungen im und um den Zoo und Sambatrasse zu rechnen. Zusätzlich wird es Baustellenbereiche auf der Königshöhe und Kaiserhöhe geben. Ein entsprechendes Baustellenkonzept wird vor dem Bau erstellt und Einschränkungen werden rechtzeitig kommuniziert.
-
Am Boettingerweg ist der Bau eines Parkhauses mit rund 450 bis 500 Stellplätzen vorgesehen. Auf der Kaiser- und Königshöhe selbst sind keine Parkflächen geplant. Um zusätzlichen Suchverkehr zu vermeiden, werden verkehrsrechtliche Regelungen getroffen, die bereits in der Machbarkeitsstudie berücksichtigt wurden. Die Zufahrt für Anwohnerinnen und Anwohner bleibt dabei jederzeit gewährleistet – auch während des Ausstellungsbetriebs.
Darüber hinaus wird ein konkretes Mobilitätskonzept für die BUGA entwickelt, das unter anderem Shuttleverbindungen zur Höhenlage vorsieht. Ziel ist es, Besucherströme effizient zu lenken, die Belastung für das Zooviertel zu minimieren und gleichzeitig eine komfortable Anreise zu ermöglichen.
-
Für die BUGA sowie auch den Bau der Seilbahn wird die Parkraumproblematik im Zooviertel durch die Stadtverwaltung noch einmal besonders in den Blick genommen. Es sollen im Rahmen des Mobilitätskonzepts für die BUGA neue Lösungen entstehen, die den Schutz der Anwohnenden im Zooviertel auch langfristig verbessern sollen. Hierzu kann das Parkhaus ein Baustein sein, jedoch werden vielfältige mögliche Maßnahmen betrachtet und abgewogen. Erste Erhebungen finden hierzu aktuell bereits statt, mit ersten Ergebnissen ist im Jahr 2026 zu rechnen.
-
Der Eingriff in die Natur und den Baumbestand wird auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Dafür werden zurzeit und zukünftig Gutachten erstellt, um festzustellen, welche Bereiche betroffen sein könnten, welche Arten dort vorkommen und wie die Eingriffe in die Natur reduziert werden können. Es werden Ausweichquartiere gesucht, Ausgleichsflächen in 1 zu 2 bzw. 1 zu 4 hergestellt und der Bauprozess wird gutachterlich begleitet werden.

Über die gGmbH:
Die Bundesgartenschau Wuppertal 2031 gGmbH ist eine gemeinnützige Gesellschaft, getragen von der Stadt Wuppertal und der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG). Sie verantwortet Planung, Organisation und Durchführung der BUGA 2031 in Wuppertal. Geschäftsführerin ist Susanne Brambora-Schulz, der Oberbürgermeister leitet den Aufsichtsrat.
Die gGmbH steuert alle operativen Abläufe: Ausstellungskonzept, Bau- und Infrastrukturmaßnahmen, Einbindung der Stadtgesellschaft, Finanzierung sowie nachhaltige Mobilitäts- und Nutzungskonzepte.
Die BUGA 2031 basiert auf der Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und gGmbH, die ihre Aufgaben eng koordinieren.
Weitere Informationen auf der Seite der Stadt Wuppertal:

Über den Verein der Freunde und Förderer:
Der Verein der Freunde und Förderer der Bundesgartenschau 2031 ist angetreten, um die BUGA ideell und finanziell zu fördern.
Eine Bundesgartenschau ist ein sehr wertvolles und motivierendes Projekt der Gesellschafts- und Stadtentwicklung auf dem Weg in eine gute Zukunft für Wuppertal.
Der Förderverein vertritt das positive Votum seiner engagierten Mitglieder, vieler Bürgervereine, vom Stadtmarketingverein wuppertalaktiv! und weiteren Organisationen – derzeit von mehr als 9.000 Bürger*innen der Stadt Wuppertal.
20 Bürger*innen aus Wuppertal und VertreterInnen verschiedener Institutionen haben den Förderverein am 30.6.21 in der Stadtsparkasse Wuppertal gegründet.
BUGA 2031 ist Gemeinsamkeit
Der Förderverein bedankt sich bei
AWG, Barmenia, Gbr. Becker, Bergergruppe, Stadtverband der Bürgervereine, Clees Unternehmensgruppe, Peter Coellen, Riedel Communications, Thomas Drescher, Gärten von Eckhardt, EDE, Bürgerverein der Elberfelder-Südstadt & ANG, Fourtexx, Generationdesign, Gemeinschaftsstiftung, Fahnen Herold, Knipex, Koziol, Leonhards, Proviel, QUGA, Jackstädt Stiftung, Storch-Ciret, WPK Beratung, WSW, Sparkasse Wuppertal, Vorwerk, wppt, Wuppertalaktiv, WZ...
+ über 120 Mitglieder + 10.000 Mitglieder der Bürgervereine
+ Politik, Verbände und viele Organisationen als Unterstützer...
Besuche uns im BUGA-Lokal
Kaiserstraße 4
42329 Wuppertal
Öffnungszeiten
Dienstag & Donnerstag
15:00–17:30 Uhr